presstrip

fink Restaurant & Suites

SLOW DOWN PLACE - Es gibt Orte, die sofort leiser werden, wenn man sie betritt. Orte, die eine Ruhe in sich tragen, die nicht gemacht, sondern gewachsen ist. Das fink Restaurant & Suites in Brixen, im Herzen Südtirols, ist ein solcher Ort. Ein ehemaliges Bürgerhaus aus dem 15. Jahrhundert, das heute neu gedacht wurde.  Als stilles, zeitloses Refugium für bewusste Reisende. Hier beginnt Slow Travel nicht mit der Ankunft, sondern mit dem ersten Atemzug in einem Raum, der nichts verlangt. 

fink Restaurant & Suites - DAS DESIGN


Das Design von fink Restaurant & Suites lebt von Balance. Zwischen Geschichte und Jetzt, zwischen Struktur und Leere. Die Architektur bewahrt, was Zeit geformt hat: alte Steinwände, Holzbalken, tiefe Fenster. Jede Oberfläche erzählt von Gebrauch, von Spuren, von Dauer. Das Architekturbüro noa hat das Haus mit Zurückhaltung erneuert. Nicht mit lauten Gesten, sondern mit Respekt. 

Die Eingriffe sind leicht, präzise, selbstverständlich. Klare Linien, sanfte Farben, viel Licht. Das Ergebnis fühlt sich natürlich an, als hätte es nie anders sein können. Materialien bleiben roh, spürbar, echt. Licht übernimmt die Hauptrolle: Es führt durch den Raum, zeichnet Strukturen und ersetzt Dekoration. Im Fink geht es nicht um Stil, sondern um Ruhe. Alles hat einen Grund. Alles, was fehlt, schafft Raum für Stille. 

fink Restaurant & Suites - DAS KONZEPT


Das Konzept des fink Restaurant & Suites beruht auf einem einfachen, aber radikalen Gedanken: Weniger ist nicht Verzicht, sondern Freiheit. Es ist ein Ort für Menschen, die in einer übervollen Welt den Wert der Leere wiederentdecken wollen. Im Zentrum steht das Prinzip des Slow Living. Ein bewusstes Innehalten, das sich durch alle Bereiche des Hauses zieht. Architektur, Kulinarik, Spa, Bewegung: alles folgt einer gemeinsamen Idee. Nicht schneller, sondern tiefer leben. 

Fink versteht sich nicht als Hotel, sondern als Haus für Bewusstsein. Jeder Aufenthalt ist eine Einladung, das Tempo zu drosseln und sich auf das Wesentliche zurückzubesinnen: Körper, Geist, Zeit. Diese Haltung zeigt sich in der Art, wie hier Gastlichkeit verstanden wird. Es gibt keine übermäßige Aufmerksamkeit, keine Dauerbespielung. Stattdessen Vertrauen in die Selbstverständlichkeit des Moments. Gäste werden nicht unterhalten, sondern begleitet. Auch Nachhaltigkeit ist kein Zusatz, sondern Grundlage. Materialien stammen aus der Region, Handwerk aus Südtirol, Energie aus bewusster Reduktion. Das Fink ist kein Statement für Ökologie, sondern ein Beispiel für Haltung. Die Philosophie lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Stille ist ein Zustand, kein Konzept. Und genau diese Stille zieht sich durch jeden Winkel, jedes Ritual, jedes Detail des Hauses.


fink Restaurant & Suites - DER SPA 


Im Inneren des Hauses öffnet sich ein Raum, der an antike Thermen erinnert: die fink Thermae. Unter alten Gewölben liegen warme und kalte Wasserbecken, inspiriert von römischer Badekultur. Hier fließt Wasser in stillen Bahnen, reflektiert das Licht, das durch schmale Öffnungen fällt, und verwandelt Stille in Bewegung. Der Spa-Bereich besteht aus einer Kombination aus Sauna, Dampfbad und Badezonen, gefertigt aus heimischem Holz, Naturstein und Kalkputz. Die Räume sind textilfrei, ruhig, und den Gästen exklusiv rund um die Uhr zugänglich. 

Alles ist auf Reduktion und Sinnlichkeit ausgelegt. Wärme, Wasser, Dampf, Licht. Das Dampfbad erinnert an ein Hammam, nur klarer, stiller, alpiner. Dampf zieht sanft durch den Raum, die Wände speichern Wärme, die Luft ist dicht, weich, fast meditativ. Daneben lädt ein Ruheraum mit Daybeds und einer kleinen Bibliothek zum Innehalten ein. Kräuterduft liegt in der Luft, Stimmen sind selten, Zeit löst sich auf. Die Thermae folgen keiner Mode, sondern einem uralten Prinzip: Reinigung durch Einfachheit. Hier geht es nicht um Wellness, sondern um Rückkehr - zu Körper, Atem, Gegenwart. 

fink Restaurant & Suites - DIE SUITE 


Die Suiten im fink sind mehr als nur Orte zum Schlafen. Sie sind Räume, in denen man sich selbst wieder hört. Jede Suite wurde in die historische Struktur des Hauses eingebettet, ohne sie zu glätten oder zu überformen. Die jahrhundertealten Wände, Bögen und Balken bleiben sichtbar, spürbar, echt. Sie erzählen vom Haus, von seiner Vergangenheit, und vom behutsamen Umgang mit dem, was Bestand hat. Das Design folgt dem Prinzip der Reduktion. Keine überflüssigen Formen, keine grellen Farben. Stattdessen: geerdete Materialien, ausgewogenes Licht, ehrliche Texturen. Wände aus Kalkputz, Böden aus Eichenholz, schwere Leinenstoffe, kühler Stein. Alles atmet Natürlichkeit und Stille. 

Das Ergebnis ist kein Hotelzimmer. Es ist ein Zustand. Die Räume öffnen sich weit, ohne zu groß zu wirken. Licht fällt durch tiefe Fenster und verändert den Charakter der Suite im Lauf des Tages. Morgens klar, mittags weich, abends golden. Möbel und Leuchten sind bewusst gesetzt, in reduzierten Formen, gefertigt von lokalen Handwerker*innen. Nichts ist austauschbar, nichts zufällig. 

Die Arcus Suite in der wir genächtigt haben, fühlt sich an wie ein Raum, der atmet. Das sanfte Licht legt sich über die Gewölbedecke, über Stein, Holz und Stoff. Alles wirkt ruhig, warm, vertraut. Hier ist nichts inszeniert, alles einfach da. Die freistehende Badewanne steht im Mittelpunkt, ein Ort, um anzukommen, loszulassen, still zu werden. Es ist eine Suite, die nicht beeindrucken will, sondern berührt — leise, ehrlich, selbstverständlich.

fink Restaurant & Suites - DAS RESTAURANT


Im Erdgeschoss des Hauses liegt das Herz des fink: das fink Restaurant. Ein Ort, an dem die Philosophie des Hauses in Geschmack übersetzt wird. Hier wird nicht nur gekocht, sondern erzählt. Von Herkunft, Jahreszeit und Geduld. Die Küche ist reduziert, präzise, aber niemals kühl. Jeder Teller folgt dem Rhythmus der Natur, geprägt von Südtirols Landschaften und dem, was gerade wächst. Gemüse, Kräuter, Getreide, Milchprodukte und Fleisch stammen von kleinen Produzent*innen aus der Region. 

Der Fokus liegt auf dem Einfachen, nicht dem Spektakulären. Auf ehrlichen Zutaten, die mit Respekt behandelt werden. Das Menü wechselt mit der Jahreszeit. Es gibt keine Überladung, keine überflüssigen Elemente. Alles ist klar, bewusst komponiert, getragen von der Idee, dass weniger Geschmack nicht weniger Tiefe bedeutet. Es ist eine Küche, die leise spricht und lange nachhallt. Die Atmosphäre im Restaurant spiegelt diese Haltung wider: sanftes Licht, natürliche Materialien, leise Gespräche. Die Architektur bleibt Teil des Erlebnisses. Stein und Holz umrahmen den Raum, als erinnerten sie daran, dass gutes Essen immer im Jetzt passiert. Nie in Eile, nie in Überfluss. Hier wird Essen zur Form der Achtsamkeit.

fink Restaurant & Suites - DIE GESCHICHTE 


Das fink ist eines der ältesten Häuser Brixens.  Erbaut im 15. Jahrhundert als bürgerliches Wohnhaus, später Gasthaus, Treffpunkt, Ort des Austauschs. Über Jahrhunderte war es ein fixer Bestandteil des Stadtlebens, ein Ort, an dem Geschichten begannen und weitergetragen wurden. Die Fassade, schlicht und kraftvoll, trägt die Spuren dieser Zeit. Unter den Bögen, in den Mauern, in den Treppen hallt die Vergangenheit leise nach. 

Die Renovierung hat diese Schichten nicht ausgelöscht, sondern offengelegt. Alte Wände blieben unberührt, Kanten durften bleiben, Risse erzählen weiter. Heute fließt das Leben in anderer Form durch das Hau. Leiser, bewusster, aber mit demselben Geist. Fink ist kein Neubeginn, sondern eine Fortsetzung. Ein Haus, das gelernt hat, sich zu verändern, ohne sich zu verlieren.

Gloriette Guesthouse

HIGH UP - Hoch über Bozen, auf dem Ritten, liegt das Gloriette Guesthouse. Ein Rückzugsort, der alpine Ruhe in zeitgenössisches Design übersetzt. Holz, Glas und Sichtbeton fügen sich zu einer klaren, fast poetischen Architektur, die mit der Landschaft verschmilzt. Das Haus wirkt, als sei es aus der Umgebung herausgewachsen. Jedes Detail erzählt von Reduktion, Achtsamkeit und der Schönheit des Einfachen. Hier ist nichts laut, nichts will beeindrucken. Stattdessen entsteht ein stiller Luxus, der durch Licht, Raum und Perspektive wirkt. 

Gloriette Guesthouse - DER SPA 


Im Spa-Bereich zeigt das Gloriette seine sanfteste Seite. Warmes Zirbenholz trifft auf hellen Stein, Dampf auf klare Bergluft. Zwischen Sauna, Dampfbad und Ruheraum öffnet sich der Blick weit hinaus – über Wälder, Hügel, Dolomiten. Alles wirkt wie entschleunigt, beinahe meditativ. Das Spa ist kein Ort der Überreizung, sondern ein Raum des Loslassens. Es geht weniger um Inszenierung, mehr um Balance. Das Geräusch von Wasser ersetzt Musik, der Duft von Holz die Parfümwolken üblicher Wellnesshotels. Hier darf Stille wieder Bedeutung haben. 

Der Infinity-Pool über den Bergen. Auf dem Dach liegt das wohl ikonischste Element des Hauses: der Infinity-Pool, der nahtlos in den Himmel übergeht. Morgens taucht man in Nebel, abends in goldene Stille. Das Wasser wird zur Spiegelung des Himmels, die Berge erscheinen greifbar nah. Der Pool ist kein Dekor, sondern Teil des architektonischen Gedankens. Ein Übergang zwischen Mensch und Landschaft. Das Schwimmen wird hier zu einer stillen Meditation, zu einer Bewegung im Einklang mit der Umgebung.
 

Gloriette Guesthouse - DAS DESIGN 


Das Design des Gloriette Guesthouse ist eine Hommage an seine Umgebung. Klar, reduziert und tief mit der Landschaft verwoben. Die Architektur verzichtet auf jede Geste des Spektakulären und setzt stattdessen auf Balance. Sichtbeton, Holz und Glas verschmelzen zu einer Formensprache, die zugleich modern und erdverbunden wirkt. Es ist ein Haus, das atmet. Offen, leicht und dennoch präzise in seiner Struktur. Die Fassade folgt demselben Gedanken der Durchlässigkeit. Große Glasflächen öffnen sich zur Landschaft, reflektieren Himmel und Wald und lassen Innen und Außen eins werden. Anstelle einer Grenze entsteht ein fließender Übergang. Das Innere wird Teil der Natur, die Natur Teil des Raumes. Holzlamellen und strukturierte Flächen brechen das Licht, schaffen Tiefe und Bewegung, ohne die Ruhe zu stören. 

Das Design spielt nicht auf Effekt, sondern auf Empfindung. Jeder Blick, jede Linie ist bewusst gesetzt, jedes Detail trägt die Idee von Reduktion in sich. Architektur, Interior und Natur erzählen hier dieselbe Geschichte: dass Schönheit im Gleichgewicht liegt. Das Gloriette ist kein Bauwerk, das sich in die Landschaft stellt – es wächst aus ihr heraus. 

Gloriette Guesthouse - DAS RESTAURANT 


Das Puro Restaurant im Gloriette Guesthouse folgt derselben Haltung wie das Haus selbst: weniger Inszenierung, mehr Substanz. Hier geht es nicht um Überfluss, sondern um das ehrliche Zusammenspiel von Region, Saison und Geschmack. Die Küche orientiert sich an dem, was rund um den Ritten wächst und gedeiht. Kräuter von der Wiese, Gemüse von kleinen Bauern, Fleisch und Käse aus lokaler Haltung. Das Ergebnis ist eine klare, reduzierte Küche, die das Einfache wieder wertvoll macht. Jeder Teller ist durchdacht, nicht dekoriert. Aromen werden nicht überlagert, sondern freigelegt. Es ist eine Küche, die sich Zeit nimmt. Fürs Produkt, für die Zubereitung, für das Erleben. Nachhaltigkeit ist hier kein Trend, sondern Prinzip: kurze Wege, bewusster Einkauf, respektvoller Umgang mit Ressourcen. Selbst das Geschirr ist Teil des Konzepts. Handgefertigt, schlicht, langlebig. 

Das Restaurant versteht sich als Erweiterung des architektonischen Gedankens. Es schafft Ruhe, wo sonst Tempo herrscht. Der Raum ist hell, geerdet, gedeckte Farben, natürliche Materialien, gedämpftes Licht. Hier wird Essen zum Ritual, nicht zum Ereignis. Ein stiller Dialog zwischen Gast, Landschaft und Handwerk – genau wie das Gloriette selbst.
 

Gloriette Guesthouse - DIE ZIMMER 


Die Zimmer im Gloriette folgen einer klaren Idee: Ruhe durch Reduktion. Große Fenster holen die Landschaft ins Innere, warme Materialien wie Eiche, Loden und Leinen schaffen Geborgenheit ohne Schwere. Alles ist darauf ausgelegt, zur Ruhe zu kommen. In Bewegung, im Denken, im Sein. 

Besonders die Lorenzi Suite verkörpert diese Haltung auf eindrucksvolle Weise. Sie ist großzügig geschnitten, lichtdurchflutet und dennoch still. Sanfte Farben und natürliche Texturen treffen auf moderne Linien und eine subtile Eleganz, die nicht protzt, sondern beruhigt. Das Herzstück ist die Infrarotliege, ein Ort der Wärme und des Rückzugs. Ideal, um nach einem Tag in den Bergen loszulassen. Hier verschmelzen Design, Funktion und Wohlbefinden zu einem Raum, der nicht überfordert, sondern erdet. Die Lorenzi Suite ist kein Hotelzimmer, sie ist ein stilles Versprechen: Zeit für sich selbst zu haben. 

Gloriette Guesthouse - DAS KONZEPT 


Das Gloriette Guesthouse versteht sich nicht als Hotel, sondern als Haltung. Es ist ein Statement gegen das Rasende, gegen das Laute, gegen das immer Mehr. Stattdessen: Klarheit, Authentizität, Stille. Das Konzept basiert auf der Idee, dass wahre Erholung nicht in der Ablenkung liegt, sondern im bewussten Weglassen. Jeder Raum, jede Linie, jedes Material folgt dieser Philosophie. Architektur, Interior, Küche und Service erzählen gemeinsam eine Geschichte von Entschleunigung. Leise, ehrlich, konsequent. Das Haus ist tief verwurzelt in der Südtiroler Landschaft, aber weit entfernt von nostalgischer Alpenromantik. Holz, Stein und Glas greifen ineinander wie Elemente der Natur selbst, verbunden durch Licht und Leichtigkeit. 

Die Architektur öffnet sich der Umgebung, nicht um zu dominieren, sondern um Teil davon zu werden. Im Zentrum steht das Konzept des bewussten Rückzugs. Luxus verstanden als Reduktion, als Präsenz. Es geht darum, Raum für Wesentliches zu schaffen: Zeit, Ruhe, Wahrnehmung. Gäste sollen hier ankommen. Das Gloriette lädt dazu ein, sich zu entschleunigen, sich neu zu erden und Schönheit in ihrer einfachsten Form zu erleben. Hier wird Design zu einem Gefühl, nicht zu einer Oberfläche. Und Gastfreundschaft zu einer Geste, die bleibt.
 

Discover More

Back to top